Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstag haben wir dann den Pepe gepackt und sind ab ins Waldviertel, genauer gesagt Thayatal gedüst. Erster Halt war im Pflegeheim Raabs bei Oma. Immerhin hatte sie letzte Woche ihren 98. Geburtstag.
Im Anschluss sind wir weiter nach Oberndorf bei Weikertschlag auf den Mendlig Hof gefahren. Irgendwie war das aber nicht so ganz das was wir erwartet hatten. Ein super ebener und asphaltierter Platz vor der Maschinenhalle. Noch während wir auf Marion gewartet haben hat das (Achtung Spoileralarm) erste Gewitter zugeschlagen.
In der Wartezeit haben wir schon nach Alternativen gesucht, doch es sollte alles ganz anders kommen. Ich habe Marion angesprochen, ob es denn auch ein anderes Platzl gäbe, weil das hier nicht so ganz unseres ist. Daraufhin hat sie uns einen Platz im etwa 3 km entfernten Wald vorgeschlagen, ist in ihr Auto gesprungen und vorgefahren.
Perfekter geht wohl nicht. Abgeschieden im Wald, direkt an einer Lichtung. Herrlich.
Nachdem der Pepe ausgerichtet war und der Kaffee die Blutbahn erreicht hat, haben wir noch die Gegend erkundet.
Doch dann kam etwas, womit wir nicht gerechnet haben, das zweite Gewitter. Also schnell zurück.
Nach rund einer Stunde war der Spuk vorbei und es war wieder ein tadelloser Abend
Tja, dann kam Gewitter Nummer 3 und wir haben den Abend Skip Bo spielend im Inneren verbracht. Mit gekippten Fenstern ging es dann ins Bett. Was haben wir gut geschlafen, frische und vom Regen feuchte Waldluft. Und kaum hatten wir uns nieder gelegt war es auch schon 09:15 morgens.
Nachdem wir den Wetterbericht gecheckt hatten wurde eine Entscheidung getroffen. Erneute schwere Gewitter in der Nacht gefolgt von einem verregneten Pfingstmontag, da macht es keinen Sinn länger zu bleiben. Wir haben also beschlossen, nach einem ausgiebigen Spaziergang langsam Richtung Heimat zu gondeln.
Nach einem Besuch im Hofladen haben wir uns also auf den Weg gemacht. Es ging über das Thayatal und das Retzerland in Richtung Pulkautal.
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