Freitag 15.Juli 2022
Unser heutiges Ziel ist der Bauernhof von Helga und Stefan in Opponitz. Genauer gesagt in Schwarzenbach. Wir sind also schön brav dem Navi gefolgt. In Gstadorf sind wir dann den Maisberg hoch, herrlich saftige Wiesen begleiten uns nach oben.
Der Weg wird immer schmaler, irgendwann zur Forststraße. Und dann kommt das, was immer nur den anderen passiert. Die Straße wird zum Wanderweg und an ein umdrehen ist nicht mehr zu denken. Das Navi beharrt allerdings weiter auf diesen Weg. Wir beschließen uns langsam voran zu tasten, bis wir eine geeignete Stelle zum Wenden finden. Ricki geht voraus, biegt die Äste zur Seite und ich pilotiere Pepe bis zu einer Biegung an der genug Platz zum Umdrehen ist. Nach mehrfachem Reversieren zwischen Abgrund und Steinwand schaffe ich es auch und wir stehen in die andere Richtung. Also den Wanderweg wieder zurück. Am Forstweg angekommen telefoniere ich mit Helga, die uns über Opponitz dirigiert, also den ganzen Weg ins Tal wieder zurück.
Eigentlich ist die Anfahrt total easy und schön, wenn das Navi richtig fährt. Endlich angekommen!
Ein wunderschöner Abend mit angenehmen Temperaturen. Aber das Bett ruft dann doch irgendwann.
Samstag 16.Juli 2022
Was für eine herrliche Nacht, Temperatur um die 10 Grad, feuchte Luft. Das kann man genießen.
Nach einem Frühstück begeben wir uns auf die Wanderung zur Pechholz Kapelle. Wir treffen exakt auf den Wanderweg den wir gestern gefahren sind, auch nicht schlecht.
Zurück am Bauernhof gibt's dann mal eine Brettljausn und einen Radler.
Nach einer kurzen Mittagspause heißt es dann auch schon wieder Abschied nehmen von diesem herrlichen Ort.
Wir treffen uns noch mit Maria und Thomas, Freunden die wir seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Treffpunkt ist "in Stingl Schurl sei Schottergruabn". Ein Ort der Entspannung und Erfrischung in der Ybbs.
Als die Sonne dann langsam hinter dem Berg verschwindet, wechseln wir die Location und parken Pepe bei den beiden im Garten ein. Es wird gegrillt, gequatscht, gescherzt und gelacht, alte Geschichten erzählt und alles was so dazugehört. Ich weiß gar nicht mehr, wie spät es beim Schlafengehen war.
Sonntag 17.Juli
Beinahe hätten wir uns beim Frühstück dann doch wieder verplappert. Die Zeit vergeht beim Plaudern einfach wie im Flug. Trotzdem müssen wir auch hier Abschied nehmen und langsam wieder Richtung Heimat ziehen.
Wir fahren ohne Autobahn in Richtung Wachau und legen in Weißenkirchen einen Stopp ein.
Nach dem 2 stündigen Spaziergang müssen wir endgültig den Heimweg antreten. Aber alles halb so wild, schon nächstes Wochenende sind wir wieder unterwegs.
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